Besser als Prof. Dr. Ritz, Prorektor der FH Aachen, hätte man es kaum formulieren können: Die LASER.region.AACHEN sei der Prototyp regionaler Bündnisse und könne mit der gebündelten Energie zum Vorreiter für Lasertechnik in Deutschland werden.
Die LASER.region.AACHEN bringt Innovatoren, Hersteller und Anwender sowie die RWTH und FH Aachen mit namhaften Instituten und Sozialpartnern an einen Tisch. Heraus kommen zahlreiche Ideen, die in Form der ersten Projekte bereits umgesetzt werden. Für die Bewilligung der weiteren Projekte heißt es jetzt aufgrund der politischen Situation leider warten. Dennoch werden die Beteiligten weiter planen und agieren. Dazu gehören auch die Möglichkeiten einer Vereinsgründung zur Verstetigung. Schließlich sollen zukünftig u. a. Schulungen und Mitarbeiterqualifizierungen, Mitarbeiterakquise sowie Marketingtools für die Partner der LASER.region.AACHEN und darüber hinaus angeboten werden.
Prof. Bergfeld, FH Aachen, hat beim Bündnistreffen im Zusammenhang mit der Mitarbeiterqualifizierung den berufsbegleitenden Studiengang Management und Entrepreneurship MBA vorgestellt. Als Absolvent und Dozent konnte er interessante und amüsante Einblicke in den Studiengang gewähren.
Prof. Arnold Gillner, Fraunhofer ILT, spornt die Partner der LASER.region.AACHEN weiter an, gemeinsame System- und Prozesskettenlösungen zu finden, beispielsweise zu den Themen Mikroelektronik, Energie, Luft- und Raumfahrt, Mobilität und Gesundheit. Bereits heute gibt es viele Geschäftsfelder, in denen einige Partner aktiv sind, z. B. Energietechnik, Recycling, E-Mobility, automatisierte Produktion oder Metallbau.
In dem Zusammenhang steht auch das laufende Projekt KoLa, das Fabian Eichler, FH Aachen, in Form einer digitalen Prozesslandkarte ähnlich den „Gelben Seiten für Lasertechnik“ vorgestellt hat. Neben detaillierten Angaben zu den technischen Möglichkeiten der einzelnen Unternehmen ist auch eine Prozesskettenlösung geplant. Umgesetzt wird die Digitalisierung von der ProCom Automation GmbH, einem Partner der LASER.region.AACHEN. Wir danken der FH Aachen, dass wir erneut die Räumlichkeiten nutzen durften und freuen uns über die rege Teilnahme und weiterführenden Gespräche mit den Bündnispartnern.
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